Clubreise 08.05.13 - Nachrichten-Blog - ACN - Automobilclub Neustadt an der Weinstr. e.V.

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Clubreise 08.05.13

Herausgegeben von nohau in Ausflug · 8/5/2013 15:19:38
Tags: Clubreise

Bei Sonnenschein und mit einem 4 Sterne Bus des Blesinger-Partner-Unternehmens Thürauf startete die 40 köpfige ACN Gruppe pünktlich um 7.30 Uhr von NW in Richtung Bodensee.
Nach 2 stündiger Fahrt wurde die Frühstückspause an der Raststätte Schönbuch-West eingelegt. Ein reichhaltiges Frühstück - Kaffee + Ilo´s Kuchen + Wurst + Käse + Secco - wurde geboten. Die Fahrt ging weiter zur Barockkirche Birnau am Überlingersee. Von der Anhöhe konnte man einen herrlichen Blick auf den Bodensee und das Schweizer Ufer werfen. Die Innenausstattung der Kirche war sehenswert. Gegen 13oo h wurde die Stadt Meersburg erreicht. Die Gruppe verteilte sich in spontane Besucher des "Wilden Mann" und in die "Erkunder Gruppe" der Burg und des Städtchens. Eine kleine Weinprobe war sehr zu empfehlen. Um 15 oo h folgte die letzte Reiseetappe zu unserem Zielort, wo das Hotel "Engel" gegen 17.00 Uhr erreicht wurde. Die Gruppe wurde vom Hotelchef begrüßt und mit einem selbstgemachten Most mit Käsehäppchen auf den Abend eingestimmt. Nach dem Check-in
traf man sich im bereits eingedeckten Speisesaal in Erwartung des Abendessens. Vorher wurde der Reiseverlauf des nächsten Tages bekannt gegeben. Der "himmlische" Urlaub hatte begonnen und nach angeregten Plaudereien an den einzelnen Tischen mit den nötigen flüssigen Hilfsmitteln folgte der letzte Gang auf die Zimmer.

Der Tag 2 begann mit einem frühen reichhaltigen Frühstück, da bereits um 8.00 Uhr die Abfahrt nach Romanshorn in der Schweiz angesagt war. Die planmäßige Abfahrt des Bodenseeschiffes um 9.33 Uhr wurde um 2 Minuten verpasst, aber Dank der kräftigen Stimme von Inge Roos ruderte der abgelegte Dampfer wieder zurück und ließ die Gruppe an Bord. Die 2 stündige Fahrt entlang des schweizerischen Ufers, an den Pfahlbauten in Unteruhldingen vorbei, zur Insel Mainau wurde genossen, in doppelter Hinsicht. Das Schiff legte pünktlich um 11.35 Uhr an, das Bewundern der Blumenpracht, des alten Baumbestandes und der übrigen Pflanzenwelt konnte beginnen. Man konnte sich gleich an der Südseite der Insel stärken oder gegen Ende auf der Nordseite im Biergarten den Abmarsch zum Bus genießen. Über einen Steg und Damm wurde wieder Festland erreicht, wo der Bus zur Weiterfahrt auf die Insel Reichenau wartete. Um 14.15 h ging es weiter und um 14.30 h begrüßte eine fetzige Musiktruppe die ACN´ler am Yachthafen. Die Sonne machte durstig und der Appetit auf eine Kleinigkeit zu essen hatte sich eingestellt. Auch hier teilte sich die Gruppe in die "Sofortsitzer" und in die "Erkunder". Auf Wunsch eines ACN Mitgliedes mit klingelnder Hinterlegung erfolgte der Abmarsch mit dem Lied "Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus". Pünktlich um 16.30 Uhr startet der Bus zur Rückfahrt nach Mellau. Das Abendessen war  für 19.oo h vorbereitet. Zuvor wurde der geplante Ablauf des 3.Tages  zu Gehör gebracht. Aber angesichts des zu erwartenden schlechten Wetters erfolgte ein Alternativvorschlag  - anstatt Schweiz - die Bregenzer Waldregion, der ohne Gegenstimme angenommen wurde. Danach wie am Abend vorher stimmgewaltige Unterhaltung mit flüssiger Einnahme.

Über Nacht kam der Regen und so begann auch der 3. Tag, aber das spätere reichhaltige Frühstück heiterte die Laune auf. Um 8.45 h ging es mit dem Bus stetig bergauf zum Hochtannbergpass auf 1675 m über NN und von dort bergab nach Warth in die Wäldler Metzge mit Sennerei. Der Chef führte die Gruppe um 10.00 Uhr in den streng duftenden Käse- Lagerraum und erklärte den Weg des fertigen Käse von der Kuh bis zum Verkauf. Von dort führte der Weg in den rauchig wohlduftenden Räucherraum für Schinken  und Bergwurzen.
Die Düfte regten die Sinne für das leibliche Wohl an und so wurde der Verkaufsraum eingenommen, wo Kostproben der Erzeugnisse zum Probieren aufgetischt waren. Der Run auf die angebotenen Waren begann und so wurde fleißig eingekauft, wobei einige Flaschen der Marillen- und Heidelbeerbrände den Besitzer wechselten. Gegen 11.00 Uhr wurde ein Abstecher in den noblen Skiort Lech unternommen, eine Runde gedreht und dann die Rückfahrt über Warth, Hochtannbergpass nach Bezau angetreten. Die Abgründe an den Straßenseiten wurden von den erhöhten Sitzen im Bus ehrfurchtsvoll mehr oder weniger mutig wahrgenommen, bei den Spitzkehren  erzeugten die 14 m Länge des Busses ein weiteres Kribbeln  in der Magengegend. Routiniert wurden diese Engstellen vom Busfahrer gemeistert und so die Seilbahn in Bezau erreicht. Auf 1645 m Höhe war das Ziel anvisiert. Durch die Nebelschwadendecke und die Regenwolken hindurch ging es mit der Gondel auf den bekannten Aussichtsberg "Niederen". Oben angekommen war die einzige Aussicht der Blick in das Restaurant, das gleich überfallen wurde. Also wurde gleich wieder die Abfahrt mit der 60 Personen-Gondel durchgeführt. Es kostete ja nichts durch die Ausgabe der Bregenzer Waldkarte von unserem Hotelier. Die Almhütte Berggut Boden rief und ab Hirschau begann der "Taxidienst", organisiert vom Hüttenwirt, auf die Voralmhütte, urig und gemütlich. Es war genug Zeit eine Jause einzunehmen und einige Schöppchen Wein u.dgl. zu trinken. Das Nagelspiel um eine Flasche Obstler entschied nach lustigen und kuriosen Vorkämpfen K.H. Schaefer für sich, durfte aber zur Gaudi der Gruppe eine Miniflasche -0bstler als Siegerpreis in Empfang nehmen. Angeheitert brachte der Taxidienst die Nichtwanderer zum Bus, während immerhin 14 Wanderer zu Fuß den 2 km langen Weg zurücklegten. Das wiederum sehr schmackhafte Abendessen mit den gewohnten Getränken regte die Gesprächsbereitschaft an und ließ den Geräuschpegel stark anschwellen. Zwischendurch wurde der Ablauf des nächsten Tages bekannt gegeben.

Der 4. Tag -Heimreise- begann zum letzten Mal mit dem üppigen Frühstück. Um 8.30 Uhr waren die Koffer und einiges mehr im Bus verstaut, die Sitzplätze eingenommen und der Bus startbereit. Der Hotelchef verabschiedete sich mit 2 Gastgeschenken und gab den Start frei für......... eine Herde Kühe, die im Ort über die Hauptstraße zu ihren Weidegründen abgetrieben wurden. Mit etwas Verspätung ging die Fahrt los über die Schweiz am Bodenseeufer entlang nach Ermatingen. Dort auf einer kleinen Anhöhe steht das ehemalige Schloss Arenenberg, das einst Napoleon I. gehörte, mit der wohl schönsten Innenausstattung und dem heutigen Museum. Stein am Rhein, eine Perle von Kleinstadt, wurde gegen 11.oo Uhr erreicht. Eine Stunde konnte die Gruppe durch den altertümlichen Ort schlendern, Pralinen kaufen und den Schweizer Kaffee genießen. Schaffhausen mit dem Rheinfall lag an der Route und so wurde der größte Wasserfall Europas besichtigt. Die Fahrt ging weiter am Oberrhein entlang nach Laufenburg. Kurz davor sollte eine Begrüßung auf der Burg Hauenstein erfolgen, was leider nicht gelang, da die Burg mit dem Bus nicht erreichbar war.  Mittagszeit war angebrochen, das Vesper mit den Resten der Hinfahrt wurde an der Grenze zur Schweiz eingenommen. Danach konnten die beiden Städtchen Laufenburg - badische und schweizerische Seite - mit ihren imposanten Häuserfasaden entlang des Rheins angesehen werden. Die vorletzte Etappe wurde um 16.oo h gestartet und führte über die Schweiz, Lörrach, Freiburg nach Kehl in den Ortsteil Odelshofen in das Restaurant "Zur Krone".Ein wohlschmeckendes Abendessen wurde von den Schwestern König serviert. Um 19.30 Uhr war der Start zur letzten Etappe mit dem Ziel NW. Ankunft pünktlich um 21.10 Uhr.


4 schöne, erlebnisreiche, fröhliche und nahrhafte Tage!

Bericht: nohau

Diese Reise kann in Bild und Wort am 29.05.2013 um 19.00 Uhr nach einer Vesper nacherlebt werden oder wer will neu erleben.



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