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Geierlay 25.09.16

Herausgegeben von nohau in Ausflug · 25/9/2016 21:26:59
Tags: Ausflug

Das Interesse an der längsten Hängeseilbrücke war groß. Eine stattliche Schar ACN'ler hatte sich angemeldet und war neugierig.
Im Vorfeld war schon eine gewisse Anspannung zu spüren, ob man es wagen oder nur zuschauen wollte.



Um 8.30 Uhr begann die Anreise mit dem neuesten Blesinger-Reisebus von NW (Festwiese) zum Zwischenhalt an der Hunsrück-Autobahnraststätte.



Eine kleine Frühstückspause - Kaffee und belegte Brötchen (von Mundinger) - waren schnell zu sich genommen.
Um 11.00 Uhr wurden wir von dem Gemeinderatsmitglied A. Lehnert in Sosberg in Empfang genommen und zum Ausgangspunkt des Fußweges zur Brücke gelotst.



Fast die gesamte Gruppe setzte sich in Marsch auf die 1,2 km bis zum Einstieg. Dankenswerterweise wurden 3 Personen mit dem KFZ zur Brücke gefahren, um sich leibhaftig einen Anblick dieses Bauwerkes zu verschaffen.



Am Einstieg mu
sste nun die letzte Entscheidung fallen, mutig auf die 360 Meter lange und 100 Meter hohe, über dem Tal leicht schwingende Seilbrücke zu gehen. Es herrschte schon ein reger Gegenverkehr, man musste sich an dem Geländer mit einer Hand festhalten, um die vorbeigehenden Besucher nicht anzurempeln.

Es war dann geschafft und es war schön, die Stimmung war gut und ein leicht froher Gesichtsausdruck war bei manchen zu sehen.

In der sommerlichen Mittagssonne wurden dann die weiteren 1,4 km Fußmarsch zurückgelegt, mit dem Hintergedanken im Kopf, dass es in Mörsdorf etwas zu Trinken und zu Essen gab. Der Landgasthof Wickert hatte alle Essen schon vorbereitet, es konnte zügig losgehen.



Nach der Mittagspause konnte man die leicht hügelige Landschaft des Hunsrück
s betrachten oder ein kleines Nickerchen halten.

Schloss Dhaun war die nächste Station. Ein imposantes Bauwerk auf 400 m über dem Tal mit einem herrlichen Ausblick, einem kleinen Park und mit engen, niedrigen Gängen durch den Wehrturm auf den Parkplatz 50 m tiefer zurück. Diesen Weg haben nur wenige gewählt.

Es war nun Spätnachmittag, die letzten 30 km zum Abschlussort waren zu bewältigen. Nach einer fahrerisch anstrengenden Fahrt mit Blick auf die Nahe, wurde des Weingut Christmann-Faller in Oberhausen an der Nahe gestürmt. Hier wurden vom Hausherren edle Weine angeboten und von der Küchenchefin erlesene Vesperteller aufgetischt. Es herrschte eine lustige Stimmung.
Die mutigen Brückenbezwinger wurden von N. Hauenstein mit einem Orden ausgezeichnet.



Es herrschte keine Aufbruchstimmung, aber einmal ist halt Schluss.

Unser Busfahrer Antonio brachte uns sicher wieder nach NW zurück. Um 21.00 Uhr ging es für jeden auf den Nachhauseweg.

Ein sonnenverwöhnter, interessanter und fröhlicher Tag neigte sich dem Ende zu.


Bericht: nohau



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